Die Central Park Five, heute bekannt als die Exonerated Five, sind eine Gruppe von fünf jungen schwarzen und lateinamerikanischen Männern, die 1989 fälschlicherweise der Vergewaltigung und Körperverletzung von Trisha Meili, einer weißen Joggerin, im Central Park in New York City beschuldigt wurden. Die Fünf waren Antron McCray, Kevin Richardson, Raymond Santana, Korey Wise und Yusef Salaam.
Nach stundenlangen, ohne Anwälte geführten Verhören gaben alle fünf Jugendlichen widerwillig Geständnisse ab, die jedoch voller Widersprüche waren und nicht mit den forensischen Beweisen übereinstimmten. Trotzdem wurden sie verurteilt und verbrachten zwischen 6 und 13 Jahren im Gefängnis.
Im Jahr 2002 gestand Matias Reyes, ein verurteilter Serienvergewaltiger und Mörder, die Tat. Seine Aussage wurde durch DNA-Beweise bestätigt, die ihn eindeutig mit der Vergewaltigung von Trisha Meili in Verbindung brachten. Die Verurteilungen der Central Park Five wurden daraufhin aufgehoben.
Die Stadt New York zahlte den Fünf im Jahr 2014 eine Entschädigung in Höhe von 41 Millionen Dollar. Der Fall hat eine anhaltende Debatte über Rassismus im Justizsystem, erzwungene Geständnisse, Medienvoreingenommenheit und Fehlurteile ausgelöst. Der Fall wurde durch Dokumentarfilme und eine Miniserie namens "When They See Us" von Ava DuVernay weiter bekannt gemacht. Die Verfolgung und Verurteilung der Central Park Five gelten als ein eklatantes Beispiel für ungerechte Strafverfolgung.
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